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Artikel mit dem Schlagwort "colormanagement"

c’t Sonderheft „Digitale Fotografie“

Titelseite c\'t special Digitale FotografieWer die gewohnt guten c’t-Sonderhefte vom heise-Verlag kennt, weiß um die hohe Qualität bei trotzdem niedrigem Preis. Vor allem die Fotografie-Sonderhefte, bieten oft quantitativ aber vor allem qualitativ mehr als so manches Fotografie-Buch.

Heute ist das neue „c’t special Digitale Fotografie“ Ausgabe 02/2008 erschienen und kann online bequem und versandkostenfrei für € 8,50 nach Hause bestellt werden. Die enthaltene Heft-DVD enthält sechs Stunden Video-Tutorials. Zudem werden folgende Themen behandelt:

  • Aktuelle Kameratests
  • Das Potenzial von Photoshop Pinselspitzen
  • Dias und Negative scannen
  • Fine Art Printing
  • Kalibrierung und Profilierung von Kamera, Scanner, Monitor und Drucker

ICC-Profile in 3D visualisieren und vergleichen

Colormanagement ist für viele noch ein Mysterium. Zumindest kalibrierte Monitore haben jedoch schon viele, die mit Fotografie oder Print zu tun haben. Beim Kalibrierungsprozess werden ICC-Profile erstellt, die den Farbraum des Monitors beschreiben. Werden diese Profile bei der Wiedergabe am Monitor berücksichtigt, lässt sich die Abweichung der Farben des Monitors zum RGB-Standard kompensieren.

Doch wie kann man sich Farbräume überhaupt vorstellen? Im Prinzip als dreidimensionale Räume, in denen die verschiedenen Farben verteilt liegen. Je größer die Ausdehnung im Raum, desto umfangreicher die Farbvielfalt eines Farbprofils. ICCView ist ein Online-Dienst, der dabei hilft ICC-Profile dreidimensional darzustellen und darin zu navigieren:

3D-Modell Farbräume sRGB und CMYK

Für die dreidimensionale Darstellung ist VRML-Plugin nötig, wie Cortona VRML Client für Windows oder FreeWRL für den Mac.

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Drucker kalibrieren ohne Kolorimeter

Wer Bilder bearbeitet oder Printprodukte gestaltet, ohne seinen Monitor kalibriert zu haben, verändert Bildinformationen im Grunde blind. Denn jeder Monitor stellt Farben anders dar, wenn seine Darstellung nicht geeicht wurde. Einfache Hardware zum Kalibrieren von Monitoren gibt es im günstigen 3-stelligen Bereich.

Betreibt man am Monitor erfolgreich Colormanagement, kommt früher oder später der Wunsch auf, die Arbeitsergebnisse auszudrucken. Wer auch hier halbwegs farbverbindliche Ausdrucke haben möchte, seien es die privaten, bearbeiteten Digitalbilder oder die Kreativarbeit zur Abnahme im Beruf, muss auch seinen Drucker kalibrieren. Dies ist jedoch leider noch nicht so einfach und kostengünstig möglich wie beim Bildschirm. Zumindest bislang benötigte man dafür ein sehr teures Kolorimeter, das die Farben eines Ausdruckes optisch messen konnte.

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